2023: Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nahm in Deutschland deutlich zu, da die wirtschaftlichen Auswirkungen der Energiekrise und gestiegene Zinsen viele Firmen in Schwierigkeiten brachten. Insgesamt meldeten 17.814 Unternehmen Insolvenz an, ein Anstieg von 22,1 % im Vergleich zum Vorjahr(ZDFmediathek)(IfM Bonn).
Aufgegeben: Jeder 10. Gastronomiebetrieb
Kostensteigerungen: Die Gastronomie ist besonders von steigenden Energiepreisen und Lebensmittelkosten betroffen. Diese Entwicklung hat bereits im Jahr 2023 zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Insolvenzen in der Branche geführt. Laut Daten von Creditreform hat etwa jedes zehnte Gastronomieunternehmen 2023 aufgegeben(ZDFmediathek). Die hohen Betriebskosten und die Herausforderung, diese an die Kunden weiterzugeben, werden auch zukünftig zu einer Verdrängung kleinerer Betriebe führen.
Personalmangel: Der Fachkräftemangel, der in der Gastronomie besonders spürbar ist, verschärft die Situation weiter. Viele Betriebe haben Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden, was den Betrieb zusätzlich erschwert(Creditreform).
Stark leidender Einzelhandel
Verändertes Konsumverhalten: Der Einzelhandel leidet zunehmend unter der Verlagerung des Konsums auf den Online-Handel. Viele Konsumenten greifen verstärkt auf E-Commerce-Angebote zurück, was insbesondere für kleinere, stationäre Händler zu Umsatzeinbußen führt(IfM Bonn). Diese Entwicklung dürfte sich weiter fortsetzen, insbesondere, da große Online-Plattformen ihre Marktmacht ausbauen.
Inflation und sinkende Kaufkraft: Durch die anhaltend hohe Inflation sinkt die Kaufkraft der Verbraucher. Dies führt zu einer Reduzierung der Ausgaben, insbesondere in Bereichen, die nicht als lebensnotwendig gelten. Der Einzelhandel, insbesondere in den Bereichen Mode und Luxusgüter, wird hiervon besonders betroffen sein(IfM Bonn).
Sowohl die Gastronomie als auch der Einzelhandel werden auch zukünftig unter den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen leiden. In der Gastronomie dürften steigende Betriebskosten und der Fachkräftemangel zu einer weiteren Marktbereinigung führen. Im Einzelhandel könnten vor allem kleine und mittelständische Geschäfte durch die zunehmende Konkurrenz des Online-Handels und die sinkende Kaufkraft stark betroffen sein. Experten gehen von einer weiteren Zunahme der Insolvenzen in diesen Sektoren aus(ZDFmediathek)(IfM Bonn).
Text: M.Jürgensen
Der Artikel wurde unter Zuhilfenahme von KI-generierten Inhalten (ChatGPT) erstellt.
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