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(Volk)swagen? Satte Gewinne und massiver Stellenabbau

Volkswagen steht derzeit in der Kritik, weil der Konzern trotz beachtlicher Dividendenausschüttungen und Gewinnen Stellen abbaut. Im Jahr 2023 hat VW einen Umsatz von rund 322 Milliarden Euro erzielt, was einem Plus von 15 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, und ein operatives Ergebnis von 22,6 Milliarden Euro erreicht.

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Stellenabbau trotz satter Gewinne

Diese robusten Gewinne führten zu hohen Ausschüttungen an Aktionäre, was unter anderem in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen geschah​(Volkswagen Group)​(finanzen.net).

Gleichzeitig plant Volkswagen massive Einsparungen, die auch die Belegschaft betreffen. In Deutschland sollen bis zu 30.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, wobei vor allem Stellen in der Forschung und Entwicklung gefährdet sind. Der Grund hierfür sei unter anderem der Einbruch im chinesischen Markt sowie der Druck auf die Profitabilität der Kernmarke VW, die hinter den Erwartungen zurückbleibt​(www.t-online.de)​(Volkswagen Group).

Abschöpfung der Aktionäre

Volkswagen AG hat für das Geschäftsjahr 2023 insgesamt etwa 4,5 Milliarden Euro als Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet. Dies entspricht einer Dividende von 9,00 Euro pro Stammaktie und 9,06 Euro pro Vorzugsaktie. Diese Dividendenzahlung stellt eine Erhöhung um 0,30 Euro pro Aktie im Vergleich zum Vorjahr dar, wobei der Auszahlungstermin auf den 4. Juni 2024 festgelegt wurde. Mit einem Ausschüttungsanteil von rund 28 % des Jahresüberschusses bekräftigt VW seine Politik, Aktionären kontinuierlich am Geschäftserfolg teilhaben zu lassen​(

Volkswagen Group)​(VW Annual Report 2023).

Produktionsauslagerung in die Türkei

Ein weiteres Thema, das VW derzeit beschäftigt, ist die Verlagerung der Produktion des VW Transporters, auch bekannt als “Bulli”, in die Türkei. Ab Ende 2024 wird die neue Generation des Transporters im Ford-Werk in Kocaeli, Türkei, produziert. Dies geschieht im Rahmen einer Kooperation mit Ford, die auch die Entwicklung des Fahrzeugs betrifft. Die Entscheidung, die Produktion aus Deutschland auszulagern, fällt in eine Phase umfassender Restrukturierungen bei VW, die auch Stellenstreichungen in Deutschland beinhalten​ (Türkiye Today).

Diese gegensätzliche Entwicklung – hohe Ausschüttungen an Aktionäre bei gleichzeitigen Stellenstreichungen – stößt verständlicherweise auf Kritik, insbesondere von Arbeitnehmern und Gewerkschaften. Es wird argumentiert, dass der Fokus auf die Rendite der Aktionäre auf Kosten der Belegschaft gehe.

Text: M.Jürgensen
Der Artikel wurde unter Zuhilfenahme von KI-generierten Inhalten (ChatGPT) erstellt.
Bildquelle: Shutterstock

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